Masunaga vereint japanische Handwerkskunst, hochwertige Materialien, technische Perfektion und zurückhaltendes Design seit mehr als einem Jahrhundert. Die aktuelle Kollektion ist keine Ausnahme und zeigt eindrucksvoll, was dabei rauskommt, wenn eine Firma an ihren Werten und ihrer Vision festhält und sich auf das Wesentliche konzentriert. Dies ist ein Blick auf die aktuelle Kollektion, die unter Beweis stellt, dass wahre Brillenkunst im Detail steckt.
Für wahre Brillenkenner ist die ausgereifte Handwerkskunst der Masunaga-Brillen bereits auf den ersten Blick ersichtlich. Dafür sorgen Details wie filigrane Gravuren, dreidimensionale Formgebung, fein eingesetzte Zierelemente, hochwertiges Finish, haltbare Scharniere und viele kleine Details. Andere Aspekte des Meisterhandwerks werden erst auf den zweiten oder dritten Blick ersichtlich. Aber wie genau ist es überhaupt möglich, dass die japanische Marke ein derart hohes Niveau erreichen (und dauerhaft halten) konnte? Antwort: Durch anhaltende Verpflichtung gegenüber den Grundwerten des Unternehmens, die Masunaga bereits 1905 etablierte.
Damals errichtete Firmengründer und Namensgeber Gozaemon Masunaga eine Brillenmanufaktur in der Stadt Fukui. Somit war das Jahr 1905 nicht nur die Geburtsstunde des Traditionsunternehmens, sondern auch der Startschuss für den langsamen Aufstieg der ganzen Region zum Epizentrum der japanischen Optikbranche. Den Grundstein legte Masunaga mit der Einrichtung eines Systems aus Zünften, in dem jeder Optikhandwerkmeister seinen eigenen Betrieb gründen konnte. Die steigende Zahl an gelernten Handwerkern in der Region wirkte wiederum anziehend auf weitere Fachkräfte aus dem ganzen Land und brachte Fukui seinen heute noch währenden Ruf ein.
Nur sechs Jahre nach Produktionsbeginn erhielt Masunaga die nationale Goldmedaille auf der Landesausstellung der Handwerker Japans. Ab dann setzte sich die Erfolgsgeschichte über das gesamte 20. Jahrhundert fort. Im Jahr 1933 erhielt Masunaga sogar die Ehre, dem japanischen Kaiser drei Brillenrahmen aus echtem Gold zu überreichen. Fast 90 Jahre später sind alle drei Brillen noch immer überwältigend schön und haben nichts von ihrem Glanz eingebüßt. Und was für die besonderen Brillen gilt, trifft auch auf die Leitwerte von Masunaga als Unternehmen zu. Denn während Produktionsleistung und Wirtschaftlichkeit weiterhin hoch im Kurs stehen, waren sie nie die übergeordneten Leitprinzipien.
Vielmehr definiert sich Masunaga darüber, exzellente Produkte auf höchstem Niveau herzustellen. Während andere Firmen versuchen, durch Automatisierung ihrer Prozesse höhere Profite zu erzielen, setzt Masunaga damals wie heute auf Handarbeit nach bewährten Prinzipien des Optikhandwerks. Insgesamt durchläuft jeder Brillenrahmen der Marke 200 Produktionsschritte. Noch dazu bleibt sich Masunaga ebenfalls treu, indem sämtliche Handwerksschritte intern von Fachpersonal abgewickelt werden. Durch ein Höchstmaß an vertikaler Integration behält Masunaga die Kontrolle über sämtliche Aspekte von den Rohmaterialien bis in die Herstellung und Endbearbeitung. Das Resultat ist eine enorme Qualitätssteigerung. Sogar die Gussformen der Brillenkomponenten werden intern hergestellt, wodurch sich jeder noch so kleine Makel sofort korrigieren lässt.
Die Firmenphilosophie bringt Masunaga wie folgt auf den Punkt: „We manufacture excellent eyeglasses“. Auf den ersten Blick ein einfacher Leitgedanke, aber in der Einfachheit steckt auch der Schlüssel zur Perfektion. Denn Masunaga geht in Sachen Qualität keinerlei Kompromisse ein. In einem Zeitalter von Massenproduktion, Outsourcing und Globalisierung der Lieferketten hält die Traditionsmarke an ihrer bewährten Handwerkskunst fest. Eine derartige Verpflichtung gegenüber etablierten Grundsätzen ist heutzutage selten – und die Resultate sprechen für sich.
Hier geht’s zur Marke: https://www.masunaga1905.com/en
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