SPECTR MAGAZINE #29 Out Now!

„New Reality“ – Digitalization To Go

Bei der Frage, wie unsere Gesellschaft nach Corona aussehen wird, bedienen sich Politiker gerne des Terminus’ der „Neuen Realität“. Vieles von dem, was früher normal war, ist es Moment nicht mehr und man darf davon ausgehen, dass wir auch in der Zukunft nicht mehr zum Business-as-usual zurückfinden werden. Fast alles steht auf dem Prüfstand. Auch unabhängige Brands und Optiker müssen sich fragen, wie sie ihr Geschäft an die neue Realität, den aktuellen Kontext adaptieren können. Nachteilig ist dabei bestimmt, dass viele im digitalen Inspirationsprozess des Konsumenten nicht wirklich einen festen Platz einnehmen – bei Schließungen des eigenen Ladens ein fataler Zustand. Von der aktuellen Krise könnten somit vor allem die Big Player und die Ketten profitieren, die bereits über eine Digitalisierungsstrategie verfügen. Demgegenüber steht die Chance, dass sich bei den Menschen ein stärkeres Bewusstsein für nachhaltige und wertige Produkte entwickelt. Wir sehen eine Solidarität für den kleinen, unabhängigen und individuellen Händler, von der auch der Optiker profitieren könnte. Bleibt zu hoffen, dass auch dieser Mindset nachhaltig sein wird. Dennoch: die aktuelle Krise wird Entwicklungen, die sich bereits abgezeichnet haben, stark beschleunigen und zu neuen technischen Möglichkeiten führen. Sie stellt unsere komplette Branche vor große Herausforderungen. Gehen wir sie aktiv an, die Zukunft ist spannender denn je.

Wir freuen uns, dass es unsere neue Magazinausgabe SPECTR issue #29, trotz der aktuell für alle so verrückten und schwierigen Zeit, diesmal unter dem Motto „New Reality“ wieder aus der Produktion auf unsere Schreibtische und in die Optikerboutiquen geschafft hat und und mit dem Cover- und Collectionshoot „Out Into The World“ die BLACKFIN Highlights aus den drei Kollektionen Blackfin One, Blackfin Aura und Blackfin Razor vorstellt.


„Out Into The World“ – BLACKFIN’s Play Of Colors

„Mit den Händen geformt und mit dem Herzen gefertigt“ – was nach reinster Poesie klingt, ist tatsächlich das Credo, dem sich das Brillenlabel BLACKFIN aus den südlichen Dolomiten verschrieben hat. In Agordo geboren, einem kleinen Dorf in den italienischen Alpen, ist das Unternehmen zwar örtlich seinen Wurzeln verhaftet, doch der Weg nach Japan wird stetig aufgenommen, um das reinste Titan der Welt zu beschaffen. Aus diesem Material und mit unbändiger Hingabe kreiert BLACKFIN seit Jahrzehnten nicht bloße Brillen, sondern viel mehr einzigartige Meisterwerke. Dabei bleiben einige Maxime unangefochten und in dolomitischen Stein gemeißelt, könnte man meinen. So beispielsweise das große Bemühen in puncto Hautverträglichkeit. Die Modelle rufen weder Allergien noch Reizungen hervor –Titan sei Dank. Darüber hinaus sind sie von Natur aus ungiftig und biokompatibel. Zudem weisen sie keine Rückstände von Nickel oder anderen Schwermetallen auf.

BLACKFIN, Blackfin One »Bayou« & »Anfield«

Blackfin One

Mit der DNA der Marke versehen, ist „Blackfin One“ das Etikett, das die Hauptkollektion identifiziert. Farbe ist Trumpf und zieht sich gekonnt durch alle Stile.

BLACKFIN, Blackfin One »Winter Harbor«
BLACKFIN, Blackfin One »Flower Cave«

BLACKFIN, Blackfin One »Norden«
BLACKFIN, Blackfin One »Lynn Haven«
BLACKFIN, Blackfin One »Ventura«


Neben der konsequenten Materialwahl, dem hohen Technologieansatz und dem Anfertigungsritual, sind vor allem der Designfokus und auch die Farbgebung charakteristisch für die Brillenmarke. Geleitet von Expertise und guten Geschmack gelingt es den italienischen Machern immer wieder ihre fabelhaften Titan-Fassungen mit viel Ästhetik und ständig aktualisierten Farbeffekten zu versehen.

Auf Farben, die immer im Trend liegen, setzt BLACKFIN auch bei seinen neuesten Kollektionslinien: Bei „Blackfin One“ zum Beispiel ist das Farbspektrum der rote Faden, der sich gekonnt durch die Herrenbrillen, Unisex- und dezidiert femininen Modelle zieht – ohne dabei die gängigen Besonderheiten, wie den typischen Bügelspitzen, für eine perfekte Passform oder die superflexiblen Beta-Titan-Bügel zu vernachlässigen. 


BLACKFIN, Blackfin Razor »Zara«
BLACKFIN, Blackfin Razor »Annie«

Blackfin Razor

Retro-Flair pur gibt es bei den „Razor“-Fassungen, betont durch die Brücke. Die geometrisch dreidimensional geformte Brücke unterstreicht den Vintage-Look. Eine weitere stilistische Note sind die monochromen Metallfarben oder die Metallaußenseite in Kombination mit kontrastierenden Innenfarben.
Auch das neue einteilige Scharnier ist ein technischer Durchbruch, der auch eine Verbesserung der Designdetails mit sich bringt.


Auch bei „Aura“ wird mit Materialien und Nuancen gespielt: Die neue Linie von Beta-Titan-Fassungen ist mit italienischem Zelluloseacetat versehen, das mit Licht interagiert.

Die Besonderheit der Linie „Razor“ ist ihre Fertigung, denn die aus 1 mm Beta-Titanblech hergestellten Modelle werden mit speziellen mikromechanischen Prozessen gefertigt, die das Unternehmen speziell für diese Fassungen entwickelt hat. Doch auch hier spielt Farbe eine große Rolle, denn diese springt einem nicht nur regelrecht ins Auge, sondern ziert dieses auch mit monochromen Tönen. Alles in allem stellen die BLACKFIN-Neulinge einen verheißungsvollen, bunten und freudeversprühenden Kontrast zu der langwierigen und eintönigen letzten Zeit dar und sind wohl genau das, was wir alle gerade brauchen.


BLACKFIN, Aura »Florida Bay«

Blackfin Aura

„Blackfin Aura“, die neue Linie von Beta-Titan-Fassungen mit Acetat-Rahmen. Die optischen Brillenfassungenspielen mit dem Licht und sind mit Acetat versehen. Während die Elemente auf natürliche Weise miteinander verschmelzen, erreichen sie die perfekte Balance von Techno-Glamour.


photography ULRICH HARTMANN
styling DAVOR JELUSIC
hair & make-up MELANIE HOPPE
models THERESA GENTH & NICK FALKE at MODELWERK
assistant MOMO RADHI
post production MARKO PERAK

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