SPECTR Magazine #40 Out Now!

Alles online oder was?!

Dass wir vom SPECTR Magazine die Digitalplattform FAVR ins Leben gerufen haben, ist kein Geheimnis. Für uns ist diese ganz andere Form der Arbeit eine wichtige und sehr willkommene Bereicherung, sind doch die Anforderungen online ganz andere. In SPECTR geht es vor allem um Fotoshootings, Layout, Druck und redaktionelle Tiefe. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Specials der aktuellen Ausgabe hinweisen, beispielsweise zu den Themen 3D-Druck oder Sustainable Eyewear. In unseren Fashionstrecken inszenieren unsere Fotografen von Berlin bis New York die schönsten Brillen aus den Kategorien Titanium, Acetate, Color Blocking und vielen mehr. Bei FAVR beschäftigen wir uns dagegen mit Suchmaschinenoptimierung, User Experience, digitalen Leads, Call-to-Actions und einer guten Customer Journey. Auch die andere Zielgruppe – FAVR adres-siert den Konsumenten – erfordert ein Andersdenken in fast allen Bereichen. Wir geben zu, der Aufbau von digitaler Relevanz und Traffic, hat uns gefordert, aber auch geschult.

Nach 40 Ausgaben des SPECTR Magazins und fast 4 Jahren FAVRPlattform sind wir überzeugt, dass die digitale und die analoge Welt immer mehr zusammenwachsen. Wichtig ist die richtige Strategie, um die individuellen Ziele zu erreichen. Deshalb möchten wir alle Augenoptikerinnen und Augenoptiker ermutigen, ihre Zukunft auf allen Kanälen aktiv und mit Leidenschaft zu gestalten.

Außerdem hat der Hype um künstliche Intelligenz längst die visuelle Ebene erreicht, und die Möglichkeiten scheinen grenzenlos. Wer hat noch nicht mit „Prompts“ versucht, Bilder zu schaffen? Die Ergebnisse sind allerdings oft auch ein kleines Überraschungspaket. Unser Covershooting für SPECTR Magazine #40 ist, wenn auch digital entstanden, etwas ganz anderes. Es präsentiert virtuelle Models, die für die Darstellung von EINSTOFFEN-Modellen zusammengefunden haben. Ava und Edgar wurden von der befreundeten Agentur Verce aus Pixeln zum Leben erweckt. Während Ava bereits Erfahrung in Sachen SPECTR hat, ist Edgar brandneu. Beide mögen nicht real existieren, aber sie sind dennoch präzise gestaltete virtuelle Persönlichkeiten mit eigenen Merkmalen. Flexibel in ihrer Darstellung können sie aber im Gegensatz zu heutigen KI-Figuren mühelos verschiedene Outfits tragen und jede gewünschte Pose einnehmen.

Die Verschmelzung von virtuellen Modellen und echten Brillen erweist sich als perfekte Synergie. Hier ist alles durchdacht und inszeniert – sei es die Geste, die Kleidung, jede Nuance der Haltung oder der Hintergrund. Im Vergleich zur künstlichen Intelligenz bietet die Verwendung virtueller Models den Vorteil, dass sowohl die Planung als auch das Produkt, in diesem Fall die EINSTOFFEN-Brillen, in höchster Präzision dargestellt werden können. Gerade die feinen Fräsungen der Rahmen lassen sich auf dieser Basis detailreich darstellen und kommen so zur Geltung. Dass das ENSTOFFEN-Motto „Raw and Noble“ bei aller Rohheit hier auf virtuelle Models trifft, mag ironisch anmuten, aber zugleich verkörpern Ava und Edgar genau diesen Spirit perfekt. Wir glauben, dass die Zukunft nicht ausschließlich von künstlicher Intelligenz, virtuellen Modellen oder klassischer Fotografie geprägt sein wird, sondern von einer geschickten Mischung aus allen Aspekten. Über jedem dogmatischen Ansatz, steht für uns, dass wir Brillen und Marken auf die bestmögliche Art und Weise in Szene setzen.

Raw & Noble // Explore The Depth Of EINSTOFFEN’s Evolving Vision

Das aktuelle Cover des SPECTR Magazines präsentiert EINSTOFFEN. In der 40. Ausgabe des International Eyewear Fashion Magazine präsentiert die Schweizer Brillenmarke eine neue Kampagne unter dem Titel „Raw & Noble“, porträtiert in einem exklusiven Collectionshoot des New Yorker Fotografen William Ferchichi für SPECTR Magazine. Das frische Narrativ steht im Einklang mit dem etablierten Premium-Ethos der Schweizer Brillenmarke. Im Interview spricht Ramon Studer über die Eröffnung des St. Gallener Brand Stores, die Eckpfeiler und Inspirationen der neuen Kampagne und deren Auswirkungen auf Design-ethos und Produktdetails. Ein EINSTOFFEN Deep Dive mit Ramon Studer.

Hallo Ramon, ihr habt gerade euren neuen Store in St. Gallen eröffnet, der auch ein Spiegelbild eurer Marke ist. Könnt ihr uns mehr darüber erzählen?

Natürlich. Wir haben unseren Brand Store in St. Gallen im Dezember eröffnet. Wir haben in der Altstadt von St. Gallen, in der Nähe der Stiftsbibliothek und vieler kleiner Restaurants und Cafés, eine wunderschöne Location in einem denkmalgeschützten Handelshaus gefunden. In den Räumlichkeiten ist die Geschichte der Stadt förmlich zu spüren. Da auch das gesamte Mobiliar unter Denkmalschutz steht, mussten wir uns beim Umbau auf die Restaurierung konzentrieren, um möglichst viel vom alten Charme zu erhalten. Trotzdem wird der Laden frisch wirken, weil wir an den richtigen Stellen mit modernen Elementen gearbeitet haben.

Das passt gut zu eurer neuen Kampagne, die mit dem Claim Raw & Noble an den Start geht. Was verkörpert „Raw“ und „Noble“ für Euch?

Das „Rohe“ bezieht sich auf die Alpen und die raue Natur. Die Alpen sind eine wilde und ungezähmte Landschaft, geprägt von hohen Bergen, tiefen Tälern und reißenden Flüssen. In der Designsprache drückt sich das Rohe durch Materialien wie Acetat, Holz und Titan, durch unregelmäßige Formen und Oberflächen, aber auch durch klare Linien und Strukturen aus  […]

photos WILLIAM FERCHICHI,  hair DAMIAN MONZILLO at CELESTINE,  make-up MAGDALENA MAJOR at SEE MANAGEMENT,  models DASHA MALENTINA at W360 MANAGEMENT & BRUNON KAMINSKI at WILHELMINA

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