[vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1568921448666{margin-bottom: 0px !important;}”]Seit 1999 setzt SILHOUETTE mit seiner Titan Minimal Art Collection Maßstäbe in Sachen Leichtigkeit und Tragekomfort. Die scharnier- und randlosen Brillen sind das Herzstück der Qualitätsbrillenschmiede aus Linz. Mit nur 1,8 Gramm sind die TMA-Modelle so leicht, dass die NASA bereits während mehrerer Weltraummissionen ihre Astronauten mit den minimalistischen Brillen ausgestattet hat. Im Laufe der 20 Jahre ihres Bestehens hat SILHOUETTE seine TMA-Kollektion stets weiterentwickelt. Kontinuierlich haben neue technische Features und Finishings Einzug in die Kollektion gehalten, und bekannte Modedesigner wie Wes Gordon, Arthur Arbesser oder Perret Schaad haben in speziellen Collabos den Brillen ihren persönlichen Stil eingehaucht. In Sachen Design läuft in den letzten sieben Jahren alles unter der Federführung von Head of Design Roland Keplinger. Er präsentiert uns zum 20-jährigen Jubiläum auch die neue TMA Special Edition Sun mit vier ausdrucksstarken Micro-Shapes.
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1568920787532{margin-bottom: 0px !important;}”]Hallo Roland, wie ist Dein beruflicher Background?
Ich bin als Produktdesigner ausgebildet, war vor SILHOUETTE zehn Jahre bei einer Agentur und habe quer durch den Konsumgütermarkt Produkte entwickelt und designt.
Seit sieben Jahren designst Du ausschließlich Brillen – und zwar für SILHOUETTE, eines der größten Independent Eyewear Labels. Was macht die Marke aus?
SILHOUETTE steht für Minimalismus, perfekten Tragekomfort, Qualität und Handwerkskunst aus Österreich.
Wie wichtig ist für Euch das „Made in Austria“-Siegel?
Wir sind stolz darauf, einer der wenigen Hersteller zu sein, die komplett in Europa produzieren. Unser Standort steht in einem Wasserschutzgebiet und entsprechend hoch sind die Auflagen. Für SILHOUETTE ist Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein kein leeres Marketingversprechen, sondern seit Jahrzehnten gelebte Tradition.
Und Ihr vereint alle Unternehmensteile an einem Standort?
Ja, unsere komplette Entwicklung und Fertigung passiert an einem Standort. Prototypenbau, F&E und Konstruktion ist nur eine Tür weiter zur Designabteilung. Die Wege sind kurz.
Worauf kommt es Euch generell im Design an?
Wichtig bei unserer reduzierten Gestaltung ist die fühlbare Komponente, also Haptik. Fließende Linien, keine harten Kanten. Ich spreche hier gerne von ‚sensual simplicity‘ – bestes Beispiel dafür ist unsere Titan Minimal Art Familie.
Diese Kollektion habt Ihr vor 20 Jahren gelauncht. Was war der Anlass dafür?
Mein Kollege Gerhard Fuchs, der Schöpfer der Titan Minimal Art (TMA), wollte einfach eine Brille auf das Wesentliche reduzieren. Nicht mehr, nicht weniger. Die ersten Versuche basierten noch auf Stahl, erst mit Titan ging das Konzept auf. Es passte auch perfekt in die Zeit.
Inwiefern?
Reduktion und Minimalismus, auf einer Brille so umgesetzt, war damals eine richtige Revolution. Ein Satz, der uns täglich begleitet, ist ‚Nothing feels like a SILHOUETTE‘.
War der Denkprozess bei der neuen Kollektion denn ein anderer?
Ja, die TMA hat einfach alles in Frage gestellt. Braucht eine Brille ein Scharnier, muss man Gläser per Schrauben fixieren? Kann man Brille anders denken?[/vc_column_text][vc_single_image image=”62633″ img_size=”full” onclick=”img_link_large”][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”62627″ img_size=”full” onclick=”img_link_large”][vc_single_image image=”62625″ img_size=”full” onclick=”img_link_large”][vc_column_text css=”.vc_custom_1568921261171{margin-bottom: 0px !important;}”]Und das Ergebnis auf all die Fragen?
Die Kollektion zeichnet sich durch absolute Reduktion aus. Hier folgt die Form der Funktion. Durch die Prägung des Titandrahtes ergibt sich die Flexzone mit der charakteristisch fließenden Linienführung. Die original TMA ist nach wie vor die leichteste Brille und wenig Gewicht bedeutet Tragekomfort. Durch die Rahmenlosigkeit ergibt sich eine praktisch endlose Anzahl von Scheibenformen und man kann individuell auf den Träger eingehen.
Welche Bedeutung hat diese gewonnene Leichtigkeit für Euch?
Bei Silhouette dreht sich alles um das Gefühl. Wie fühlen sich Kanten und Übergänge an, wie sitzt die Brille? Leichtigkeit ist hier essentiell und ein zentrales Element jeder SILHOUETTE Brille. Das ist auch der Grund für die stetige Weiterentwicklung bei unserem zweiten Material, dem Hightech Kunststoff SPX. Was für die TMA gilt, findet sich auch in den anderen Kollektionen wieder.
Das scharnierlose Konzept ist ja nahezu einzigartig, wodurch die Brillen sich aber auch nicht falten lassen. Ein Problem?
Nein, absolut nicht. Gerade die TMA richtet sich an 24/7 Träger. In der Früh aufsetzen und bis zum Abend tragen, dazwischen nicht daran denken müssen. Dafür ist sie perfekt. Wir arbeiten gerade an einem speziellen Etui, um das Verstauen und Herausnehmen noch intuitiver zu gestalten.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=”62635″ img_size=”full” onclick=”img_link_large”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1568921428854{margin-bottom: 0px !important;}”]Der Kollektionsname sagt es schon, bei den Brillen wird Titan verbaut. Was macht den Werkstoff so besonders?
Bei unserer TMA-Familie kommt eine spezielle Beta-Titanlegierung zum Einsatz, übrigens für unterschiedliche Brillen maßgeschneidert. So stellen wir sicher, dass die Flexibilität im richtigen Verhältnis zur Stabilität steht. Bei unseren Bügeln erlauben wir maximale Toleranzen von 0,02 mm in der Dicke, damit der Flex gleichmäßig verläuft!
Ihr sprecht in diesem Zusammenhang auch von Hightech-Titan. Was steckt dahinter?
Genau dieses spezielle Wissen um die richtige Legierung und über das entsprechende Know-how der Titanbearbeitung. Das beginnt mit dem Rohmaterial, über die Reduzierteile hin zum Prägen und der Oberflächenvergütung. Unsere Qualitätssicherung kann sehr pedantisch sein.
Für welchen Kundentypus habt Ihr die TMA-Kollektion entworfen?
Die TMA ist mittlerweile 20 Jahre alt und ein Designklassiker. Ich denke, die TMA ist zeitlos und kann mit entsprechenden Scheibenformen verschiedene Zielgruppen bedienen. Oversized mit leichtem Tint sieht sie bei jungen Trägern richtig toll aus! Zartheit und Minimalismus liegen auch wieder im Trend.
Welchen Stellenwert nimmt die TMA-Kollektion bei SILHOUETTE ein?
Die Titan Minimal Art stellt nicht nur designtechnisch das Herzstück von SILHOUETTE dar, mit fast 12 Millionen verkauften Stück hält sie auch einen schönen Umsatzanteil.
Zum 20-jährigen Jubiläum launcht Ihr eine limitierte Special Edition Sun. Wie viele Modelle umfasst die Kollektion?
Die Special Edition besteht aus vier Modellen und wird nur für eine begrenzte Zeit erhältlich sein.
Durch was habt Ihr Euch beim Design der vier Modelle inspirieren lassen?
Beim Design haben wir uns von alten Entwürfen der Ur-TMA inspirieren lassen. Ende der 90er, Anfang 2000 hatte die TMA schon relativ kleine Scheiben. Wir griffen diese Idee auf und führten sie ins Jetzt, nur geschärft und extremer, geometrischer.
Inwiefern?
Wir konzentrieren uns auf Basis-Geometrien. Kreis, Rechteck und Hexagon plus eine kleine Cat-Eye. Speziell beim Hexagon und beim runden Shape minimieren wir durch die kleinen ‚Flügel‘ die Größe. So ergeben sich sehr ausdruckstarke Micro-Shapes. Bis auf die Cat-Eye sind alle sehr unisex-tauglich.
Welche Gläser habt Ihr verbaut?
Beim Farbprogramm halten wir es klassisch und bringen die Modelle nur mit Gold- und Silberspiegel. Die Bügel bleiben pur in Titan. So wird die grafische Wirkung verstärkt und nimmt Bezug auf unser Jubiläum.
Dürfen wir im Jubiläumsjahr weitere Special Editions erwarten?
Mit der Micro-Shape Kollektion starten wir die 20 Jahre TMA-Feier. Im Laufe des Jahres bringen wir weitere spezielle Kollektionen, um die Varianz und Vielfalt der TMA zu feiern und darzustellen.
Wir sind gespannt.
Mehr Infos findet ihr hier.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]